Nachhaltig Leben in Lüdenscheid

Auf der Jahreshauptversammlung des Imkervereins Werdohl-Neuenrade wurde von Frau Ulrike Rohlmann der Verein „Nachhaltig Leben in Lüdenscheid e.V.“ vorgestellt.

Er hat zum Ziel, in Lüdenscheid und in der Region die Menschen zur aktiven Gestaltung, zum Handeln und zum Umdenken aufzufordern, um somit die Lebenswelt der Menschen zu verbessern.

Die Menschen sollen mit ihren Entscheidungen und ihrem Handeln dazu beitragen, mehr Nachhaltigkeit zu ermöglichen und nicht zu Lasten der nächsten Generation zu leben.

Einen Überblick über die vielfältigen Aktionen und das beachtliche Netzwerk des Vereins erhaltet ihr hier: https://nachhaltig-luedenscheid.de

Ausverkauft

Das war ein schnelles Ende.
Leider sind meine letzten Gläser Honig über die Theke gegangen und ich bin ausverkauft.

Ich freue mich schon auf die nächste Saison und hoffe auf einen guten Ertrag.

Gerne würde ich so viel leere Honiggläser wie möglich von euch zurückerhalten.
Auch neutrale Gläser ohne DIB-Logo lassen sich mehrfach verwenden und sind zu schade für das Altglas.

Außerdem besteht immer die Gefahr, dass man Bienenkrankheiten verbreitet, wenn leere Honiggläser mit Honigresten im Altglas entsorgt werden.
Die beste Lösung ist immer, das Glas zum Imker zurück zu bringen.

Vielen Dank dafür.

Ich wünsche eine ruhige und besinnliche Adventszeit.

Honig-Etiketten jetzt vollständig

Durch die neuen 250g Etiketten bin ich jetzt zufrieden mit meiner Marke „Honig aus Küntrop“.

Meinen Honig verkaufe und verschenke ich jetzt in 250g Gläsern ohne Sortennamen, im
500g Glas als Frühtrachthonig oder im 500g Glas als Sommertrachthonig
mit Etiketten von „Honeystickers.com„.

Zusätzlich gibt es den gleichen Honig natürlich mit Etiketten vom DIB (Deutschen Imkerbund) im bekannten Markendesign.

Die Wespen sind ausgezogen

Das im Juni umgesiedelte Wespenvolk ist ausgezogen und die Jungköniginnen bereiten sich auf den Winter vor.
Die Umsiedlung ist somit ein voller Erfolg und es wird im nächsten Jahr eine neue Generation der Umwelt-Polizei geben.

Dabei sind auch direkt noch zwei verlassene Vogelnester zum Vorschein gekommen.

Endspurt vor dem Winter

Nachdem die Sommertracht abgeschleudert ist, müssen die Bienen schon auf den nächsten Winter vorbereitetet werden. Dazu gehört, dass ich schnellstens nach der Honigernte die Völker wieder einfüttere und Ameisensäure (60% ad us. vet.) im Bienenstock verdunsten lasse um die Varroamilbe zu bekämpfen.

Beide Aufgaben laufen jetzt fast gleichzeitig bzw. abwechselnd.

Bereits jetzt haben alle meine Völker die ersten 12 Liter Zuckerwasser bekommen und seit 5 Tagen sind die Nassenheider Verdunster im Einsatz (nein, ich erhalte keine Provision).

Nach abgeschlossener Behandlung sollte jedes Volk ca. 20 – 25 Liter Zuckerwasser und eine bis zwei Ameisensäurebehandlungen erhalten haben.

Damit ist eine gute Voraussetzung gegeben, die Völker durch den kommenden Winter zu bringen.

Wabenhonig

Zum ersten Mal probiere ich aus, Wabenhonig ins Angebot aufzunehmen. Die Bienen haben die Waben bereits fast komplett verdeckelt und ab Ende Juli kann ich die ersten Portionen ernten und anbieten.

Wespenberatung 2022

Die Wespensaison nähert sich ihrem Höhepunkt und auch meine Beratungstätigkeit wird stark in Anspruch genommen.
Aktuell habe ich 12 Nester umgesiedelt und viele telefonische Beratungen getätigt.

Wenn die Wespen Kinder oder Haustiere gefährden, muss das Nest entfernt werden.
Auch wenn die Wohnung, Terrasse, Balkon oder Garage durch die Wespen unbenutzbar werden, helfe ich gerne bei der Umsiedlung.
Dann suche ich für die Tier eine neue Unterkunft im Wald, weit abseits von Wanderwegen.

Das Ziel meiner Tätigkeit ist es, den Wespen eine Überlebenschance zu geben, den Einsatz von Gift zu minimieren und unseriöse Geschäftspraktiken von selbsternannten „Schlüsseldiensten und Kammerjägern“ zu verhindern.

Hier mal eine Collage der letzten Einsätze:

Tiere
oben links: sächsische Wespe
unten links : deutsche Wespe

Nester
oben und unten : sächsische Wespe
mitte : deutsche Wespe

Wespen umsiedeln einmal einfach

Heute gab es einen sehr einfachen Fall der Wespenumsiedlung; So einfach, dass ich nicht einmal beim Märkischen Kreis eine Bearbeitungsnummer angefordert habe.

Die Wespen (Artbestimmung steht noch aus) haben sich in einem Nistkasten niedergelassen. Damit war eine Umsiedlung in einen neuen Nistkasten erst gar nicht notwendig.

Ich durfte das Nest samt Haus vom „Klienten“ einfach abholen und habe es im Wald bei meinen Bienen wieder in einen Baum gehangen.

Meine Bienenvölker sind stark genug, um Ihre Vorräte zu verteidigen.

Im Herbst wird eine Jungkönigin das Wespenvolk verlassen um solitär in Winterstarre auf das Frühjahr zu warten.

Dann schließt sich der Kreis und ein neues Volk wird gegründet.

Das leere Vogelhäuschen kann ich dann im Oktober/November zurück an den Besitzer geben.

Nistkasten mit Wespennest am neuen Standort.
Nistkasten mit Wespennest