Begriffe
Hier werde ich nach und nach einige Fachbegriffe erklären und
nach Möglichkeit Fotos und Hintergrundwissen anbieten:
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Ameisensäure
Nach der Honigernte darf die Ameisensäure im Bienenstock verdunstet werden. Die Milben sterben in der saueren Atmosphäre währende die Bienen nur geringen Schaden nehmen.
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DNM – Deutsch-Normal-Maß (Beutenmaß)
Ein in Nord- und Mitteldeutschland weit verbreitetes Maß für Rähmchen und Beuten.
Die Rähmchen sind 37 cm breit (+24 mm Ohren) und 22,3 cm hoch.
Ein Rähmchen bietet Platz für 5864 Waben.
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Oxalsäure
Oxalsäure wird als Winterbehandlung zur Bekämpfung der Varroa-Milbe eingesetzt.
Sie wird als 3,5%ige, wässrige Zuckerlösung auf die Bienen geträufelt.
Da die Bienen in der ‚Wintertraube‘ sitzen und keine Brut im Volk ist, verteilt sich das Medikament gleichmäßig auf alle Bienen.
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Propolis
eine harzartige Masse, mit der Bienen Ritzen und Luftlöcher im Stock verschließen [zukitten].
Der Imker darf die Propolis nicht als „gesundheits-fördernd“ oder „natürliches Antibiotikum“ bewerben.
Foto: Maša Sinreih in Valentina Vivod
CC-BY-SA-3.0
![](https://xn--lhnhardt-n4a.de/wp-content/uploads/2020/09/Varroamilbe.jpg)
Varroa-Milbe
Die Milben der Gattung Varroa zählen zur Klasse der Spinnentiere. Als Parasit befällt sie in erster Linie die Honigbiene und schädigt in den verdeckelten Brutwaben die Larven.
Die Varroa-Milbe überträgt Viren und ernährt sich von der Hämolymphe (zirkulierende Körperflüssigkeit) der Larven und vom Fettgewebe der ausgewachsenen Bienen.
Der Imker nutzt verschiedene Methoden (mechanische / bio-chemische), um den Varroabefall zu minimieren.