Begriffe

Hier werde ich nach und nach einige Fachbegriffe erklären und
nach Möglichkeit Fotos und Hintergrundwissen anbieten:


Ameisensäure

Nach der Honigernte darf die Ameisensäure im Bienenstock verdunstet werden. Die Milben sterben in der saueren Atmosphäre währende die Bienen nur geringen Schaden nehmen.


DNM – Deutsch-Normal-Maß (Beutenmaß)

Ein in Nord- und Mitteldeutschland weit verbreitetes Maß für Rähmchen und Beuten.
Die Rähmchen sind 37 cm breit (+24 mm Ohren) und 22,3 cm hoch.
Ein Rähmchen bietet Platz für 5864 Waben.

Foto: Axel Hindemith
CC-BY-SA-3.0


Oxalsäure

Oxalsäure wird als Winterbehandlung zur Bekämpfung der Varroa-Milbe eingesetzt. 
Sie wird als 3,5%ige, wässrige Zuckerlösung auf die Bienen geträufelt.
Da die Bienen in der ‚Wintertraube‘ sitzen und keine Brut im Volk ist, verteilt sich das Medikament gleichmäßig auf alle Bienen.


Propolis

eine harzartige Masse, mit der Bienen Ritzen und Luftlöcher im Stock verschließen [zukitten].

Der Imker darf die Propolis nicht als „gesundheits-fördernd“ oder „natürliches Antibiotikum“ bewerben.

Foto: Maša Sinreih in Valentina Vivod
CC-BY-SA-3.0


Varroa-Milbe

Die Milben der Gattung Varroa zählen zur Klasse der Spinnentiere. Als Parasit befällt sie in erster Linie die Honigbiene und schädigt in den verdeckelten Brutwaben die Larven.

Die Varroa-Milbe überträgt Viren und ernährt sich von der Hämolymphe (zirkulierende Körperflüssigkeit) der Larven und vom Fettgewebe der ausgewachsenen Bienen.

Der Imker nutzt verschiedene Methoden (mechanische / bio-chemische), um den Varroabefall zu minimieren.